Zusammenhalt auf dem Dorf
Zusammenhalt auf dem Dorf in Kleinpaschleben
Wer es nicht kennt, hat was verpasst!
Am 8. Juni haben wir in Kleinpaschleben bei bestem Wetter ein kleines Straßenfest mit den Anwohnern aus unserer Nachbarschaft gefeiert.
Bei Grillgut, kalten Getränken, Musik und Tanz hat sich einmal mehr gezeigt, warum das Leben auf dem Dorf so schön ist und wie generationenübergreifender Zusammenhalt die Menschen vereinen kann.
Eine Idee entsteht
Haben Sie auch schon einmal gedacht, wie schön es doch ist, auf dem Land zu leben? Wir kennen unsere Nachbarn und unterstützen uns gegenseitig. Bei uns hört Nachbarschaft nicht mit einem einfachen „Guten Tag!“ auf.
Ich durfte diesen Zusammenhalt bei unserem Straßenfest einmal mehr erleben.
Die Idee zu diesem Fest entstand, als wir das Richtfest unseres zukünftigen Nachbarn gefeiert haben. Die Frauen aus der Nachbarschaft stellten fest, dass wir uns zu selten sehen.
Wo sie Recht hatten, hatten sie Recht. Ein Grund zum Feiern war entsprechend schnell gefunden: feiern wir doch unsere gute Nachbarschaft und heißen wir unsere neuen Nachbarn damit gleichzeitig willkommen.
Natürlich muss eine solche Idee auch entsprechend umgesetzt werden. In unserem Fall haben alle kräftig mit angefasst und einem schönen Fest für Jung und Alt stand nichts mehr im Wege.
Zusammenhalt aktiv gestalten
Sie fragen sich vielleicht, warum ich Ihnen diese Geschichte erzähle. Die Antwort darauf ist einfach.
Oft begegnen mir Menschen, die mangelnden Zusammenhalt in unserer Gesellschaft beklagen und sich abgehängt fühlen. Dass dies nicht so sein muss und wir alle viel dazu beitragen können, unser aller Leben zu verbessern, hat unser Straßenfest im Kleinen gezeigt. Das gilt natürlich auch für andere Feste, ob Jubiläum der Feuerwehr oder Sommerfest der Kirchengemeinde: sie alle tragen zu einem guten Zusammenleben bei.
Wenn wir alle gemeinsam anpacken und nach unseren Möglichkeiten füreinander einstehen, können wir viele Herausforderungen in unseren Dörfern bewältigen. Ganz nebenbei wachsen wir dabei als Gemeinschaft noch enger zusammen.
Die vielen Vereine und Institutionen, die sich in unserer Region genau für dieses „Wir-Gefühl“ und diesen Zusammenhalt immer wieder ehrenamtlich einsetzen, machen es uns vor. Deshalb möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei ihnen für ihre tolle Arbeit bedanken. Ich versichere Ihnen allen, dass ich mich mit ganzer Kraft für die Unterstützung unserer Vereine und Institutionen einsetzen werde. Darauf haben Sie mein Wort.
Wir-Gefühl, Zusammenhalt oder Gemeinschaft, egal wie wir es nennen: viele große und kleine Veranstaltungen bringen uns in unseren Dörfern zusammen. Sie sorgen dafür, dass Menschen nicht abgehängt, sondern in die Gemeinschaft integriert werden. Das macht aus meiner Sicht einen großen Teil der Attraktivität des Landlebens aus und sollte deshalb von uns allen gefördert werden. Damit auch in Zukunft jeder Mensch die Chance hat, an unserer Gemeinschaft teilzunehmen.
Was denken Sie über die Gemeinschaft in unserer Region? Haben Sie vielleicht noch einen Geheimtipp für eine Veranstaltung, die ich mir nicht entgehen lassen sollte? Schreiben Sie es gerne in die Kommentare, ich freue mich auf Ihre Tipps!